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Am 14.09. wird es in der Zeppelinstraße heiß und schnell! …und heiß!
Zum dritten Mal findet das Zeppifest in den drei dreckigsten Etablissements der Zeppelinstraße statt.
Wo? Weiß mal wieder keiner… auf jeden Fall in der Nähe vom Bahnhof Charlottenhof.
Es sollen wohl dieses Jahr wieder so einige Sachen an diesem Tag passieren.
Ab um 15 Uhr startet die Sause auf einem Gehöft.

Seit einigen Monaten steht an unserem Haus in der Zeppelinstraße ein
Baugerüst und sicherlich fragen sich viele Menschen, was denn jetzt mit
dem Haus passiert. Wird dieser „Schandfleck“ nun endlich aus dem
Stadtbild verschwinden? Werden jetzt die Reste von günstigen und
selbstorganisierten Wohnraum endgültig vernichtet?

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In einigen Häusern der Zeppelinstraße (ihr wisst schon wo!) findet am 15.09. ab um 14:00 Uhr das ZEPPIFEST Nr.: II statt.
Es gibt ziemlich viel auf die Ohren, einige Infoveranstaltungen, nen Kino, ein schönen Kinderspace (diesmal wirklich und nicht umgeben von geballer 😉 ) und ganz viel weitere Sachen die mit Spiel, Spaß und Spannung zutun haben.

…jetzt wirds ernst!

Ab April bauen wir an unserem Haus etwas herum!
Wir bauen ein neues Dach auf das Vorderhaus der ZEPPI25. Der Dachboden wird ausgebaut. Dort entstehen ein paar neue Zimmer. Wir bekommen eine Heizung, die Fassade und die Fenster werden neu gemacht, und und und

Endlich. Lange hat es gedauert. Das Buch ist da. Die letzte Runde. Die Premiere wird diesmal in Potsdam steigen.

Im Kalenderjahr 2016 dokumentierte Sören Kohlhuber mehr als 50 rechte Versammlungen, darunter einen Großteil in Ostdeutschland. Seit den massenhaften Aufmärschen im Herbst 2015 konnte aber eine Abnahme der Aufmärsche und Teilnehmerzahlen verzeichnet werden. Der Pegida-Hype, der zum Teil europaweit und auch auf anderen Kontinenten Nachahmer fand konnte sich über die Jahreswende nicht halten.

Kurz vor dem neuen Jahr wurde vom Brausehaus-Kollektiv ein offener Brief veröffentlicht, der die prekäre Situation vieler Proberäume darstellt.

Hier der Text:

Alle Jahre wieder… kommt das Proberaumsterben

Offener Brief des Musikkollektivs Brausehaus an die Stadt Potsdam

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Stadtverordnete,

wir haben eine Frage an Sie: Sind im Potsdamer Rathauskeller noch ein paar Proberäume für lokale Bands und Musiker*innen frei? Fenster sind nicht nötig, erhöhte Raumfeuchtigkeit ist auch ok – wir sind Schlimmeres gewohnt.